Meine Mandate als Verwaltungs- und Stiftungsrätin

Seit über 10 Jahren bringe ich mich als Verwaltungs- und Stiftungsrätin in die strategische Positionierung und Entwicklung von Unternehmen und Organisationen ein. Ob Kulturinstitution, eigentümergeführte Privatbank oder IKRK: Unternehmen und Institutionen müssen mit der sich verändernden Welt Schritt halten. Sie befinden sich damit in einer konstanten Transformation, dürfen ihren Kern jedoch nicht preisgeben. Mit meinem analytischen und strategischen Denken und meinem politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Wissen versuche ich, meinen Beitrag zu einer fruchtbaren Entwicklung zu leisten. Ab und an berate ich auch Unternehmen in gesellschaftlichen Herausforderungen und strategischen Prozessen.

Katja Gentinetta ist die erste ausgebildete Kulturmanagerin der Schweiz (1997), absolvierte an der J.F. Kennedy School in Harvard das Executive Program «Senior Managers in Government» (2006). Sie ist INSEAD Alumni und hält ein Diplom als „International Board Director“ (2020) inne.

Im Stapferhaus stehen die grossen Fragen der Gegenwart im Mittelpunkt: was unser Leben prägt, das Land beschäftigt und die Welt bewegt. In sinnlich erfahrbaren Ausstellungswelten lädt das Haus zur kritischen Auseinandersetzung ein. Es wurde 2020 zum Europäischen Museum des Jahres gekürt.

Seit 2022 bin ich Präsidentin des Stapferhaus und freue mich, es in eine nächste Ära zu führen.

Das IKRK ist eine unabhängige, neutrale Organisation, die humanitären Schutz und Hilfe für die Opfer von bewaffneten Konflikten und anderen Gewaltsituationen gewährleistet. Es wird in Notsituationen tätig und fördert gleichzeitig die Achtung des humanitären Völkerrechts und dessen Überführung in nationales Recht. Die Grundlagen der Arbeit des IKRK sind die Genfer Konventionen von 1949, deren Zusatzprotokolle, seine Statuten wie auch die der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung sowie die Resolutionen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenzen.

Seit 2018 bin ich Mitglied der Assembly des IKRK, des obersten Governance-Organs

Die Zähringer sind eine unabhängige und eigentümergeführte Privatbank. Sie setzt auf eine erstklassige und individuelle Betreuung, wählt ihre Anlagen sorgfältig und verantwortungsbewusst aus und meidet Interessenskonflikte konsequent. Ihre Angebote gelten für freie Privatvermögen und die berufliche Vorsorge.

Seit 2015 bin ich Mitglied des Verwaltungsrats der Zähringer Privatbank AG.

Das 1965 gegründete Büro SRP gehört heute zu den führenden Anbietern von Ingenieurdienstleistungen im Wallis. Es war wesentlich an den Arbeiten am Lötschberg Basistunnel beteiligt. Seine Dienstleistungen erbringt es in den klassischen Gebieten Hoch- und Tiefbau, Tragkonstruktionen und Infrastruktur, aber auch Wasserbau und Energie sowie Raum und Umwelt. Seit 2016 betreibt es eine Filiale im Unterwallis.

Seit 2009 bin mich Mitglied des Verwaltungsrats der SRP Ingenieur AG, seit 2009 dessen Vizepräsidentin.

Die rund 45 Forscherinnen und Forscher des ZDA untersucht Formen, Qualität und Herausforderungen der Demokratie aus politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive sowie mit Blick auf die Politischen Bildung und Geschichtsdidaktik. Mit Tagungen und den Aarauer Demokratietagen organisiert es regelmässig fachliche und öffentliche Anlässe zu wissenschaftlichen Themen mit Bezug zu aktuellen politischen Fragen. Am ZDA werden auch Lehrmittel zur politischen Bildung und Geschichtsdidaktik entwickelt.

Seit 2014 bin ich Vertreterin des Kantons in der Gesellschafterversammlung des ZDA.

Die Jean Monnet Stiftung ist eine unabhängige, überparteiliche, nicht-militante, gemeinnützige Institution, die ihre Aktivitäten von der Ferme de Dorigny im Campus der Universität Lausanne ausübt. 1978 von Jean Monnet, dem Konstrukteur und ersten Präsidenten der ersten Europäischen Gemeinschaft (Kohle und Stahl) und dem ersten Ehrenbürger Europas, gegründet, enthält sie sein gesamtes Archiv. Weitere Archive sind hinzugekommen. Sie bietet Forschenden und Studierenden einen einzigartigen Einblick in die Ursprünge und Entwicklungen der europäischen Integration und zu den Beziehungen der Schweiz zu Europa. Sie organisiert regelmäßig Konferenzen, Debatten und Symposien zu wichtigen aktuellen europäischen Themen geworden. Es wird von der Schweizerischen Eidgenossenschaft, dem Kanton Waadt, der Stadt Lausanne und der Universität Lausanne unterstützt.

Seit 2022 bin ich Mitglied des Stiftungsrats.

Das Europäische Forum Alpbach ist eine Plattform, die Ideen für ein selbstbestimmtes und demokratisches Europa vorantreibt. Es bringt die nächste Generation von Führungspersönlichkeiten in Europa mit den innovativsten Köpfen, Entscheidungsträgern und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft zusammen, damit sie aus der ganzen Welt zusammenarbeiten, sich engagieren und zu seiner Mission beitragen. Gegründet wurde das Forum 1945 mit dem Ziel, Europas Studierende über ideologische Grenzen hinweg miteinander in einen Dialog zu bringen. Zu den Teilnehmern der ersten Stunde zählten etwa Karl Popper, F. A. Hayek u.a.m..

Seit 2020 bin ich Mitglied des Boards.