Der Totalitarismus lauert überall
Max Imboden warnte 1963 vor der Bedrohung der Freiheit von aussen und innen. Seine Analyse könnte aktueller nicht sein. Der Essay von Katja Gentinetta in der Jubiläumsausgabe von Schweizer Monat.
Machterhaltung als System
Die an das Publikum im eigenen Land gerichtete Propaganda Chinas ist auch ein Weckruf für den Westen. Die Führung in Peking ist darauf angewiesen, nicht nur erfolgreich zu sein, sondern auch positiv wahrgenommen zu werden. Die Wirtschaftskolumne in der NZZ am Sonntag.
Der Burka-Entscheid oder die Kunst der Unterscheidung
Die Politikphilosophin Katja Gentinetta sagt, das knappe Ja an der Urne zeige, dass Feminismus und Liberalismus gerade noch gesichert, aber keineswegs garantiert seien. Hier mein abschliessender Artikel zur Volksabstimmung vom 7. März 2021 auf swissinfo.
Politisiert die Pandemie?
Das Interesse an den Solothurner Kantonsratswahlen vom 7. März 2021 ist gross. Noch nie haben sich so viele Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet. Warum politische Ämter auch trotz der Pandemie attraktiv bleiben, erklärt die promovierte politische Philosophin Katja Gentinetta. Und sagt auch, ob politisch engagierte Menschen bessere Bürgerinnen und Bürger sind. Hier das Interview im Wirtschaftsflash, dem Magazin der Solothurner Wirtschaft.
50 Jahre Stimmrecht für die Frauen
Das wir das feiern müssen, ist klar. Ob wir es wirklich feiern können? Ein Statement von Katja Gentinetta in der Schweiz am Wochenende - und weitere Stimmen mehr.
Aufbruch in der Krise? – Europas innere Zerrissenheit und seine Stellung in der Welt
Die Corona-Pandemie ist für die EU nicht nur eine Stunde der Bewährung, sondern eine der Wahrheit. Könnte sie zum Katalysator für ein neues, eigenständigeres europäisches Selbstbewusstsein werden? Die Politologin Stefanie Walter nimmt Stellung in «NZZ Standpunkte».
Der Gärtner, die Truppe und der Stamm: Was Agilitätskonzepte über das Unternehmensverständnis aussagen
Hierarchie oder Demokratie? Diese Frage treibt derzeit zahlreiche vor allem grössere Unternehmen um. Sie haben sich einer agilen Transformation verschrieben. Hier meine neue Geld & Geist-Kolumne der NZZ am Sonntag (die leider einen etwas irreführenden Titel gesetzt hat).
Elternurlaub und Kinderabzüge könnten mich kaltlassen – tun sie aber nicht
Kinder zu haben war nie der Wunsch von Katja Gentinetta. Trotzdem hat sie eine sehr grundsätzliche Meinung darüber, wie sich der Staat in familienspezifisches Verhalten einmischen sollte. Die Wirtschaftskolumne in der NZZ am Sonntag.
Komplexe Fragen vor einem komplexen Abstimmungswochenende
Demokratie ist mitunter amüsant, aber kein Witz. Das Stimmvolk darf zu einem breiten Kranz von Fragen Stellung beziehen: Mehr Ausländer und weniger Wölfe? Günstigere Kinder und bessere Väter? Und vielleicht ein paar neue Kampfflugzeuge? Die Wirtschaftskolumne in der NZZ am Sonntag.
Die Demokratie: Krise oder Weiterentwicklung?
Fake News, Populismus und verführerischer Autoritarismus setzen unserer Vorstellung von Demokratie zu. Aber auch „unerwünschte“ Abstimmungs- und Wahlergebnisse provozieren die Frage, ob die Teilhabe aller das demokratische Ideal darstellt. Unter Einbezug der jüngeren Gegenwart, der Geschichte und zentraler Positionen der politischen Philosophie beleuchtete Katja Gentinetta in ihrem Referat an der Universität Luzern die aktuellen Herausforderungen (selbst)kritisch und rundete sie mit einem Blick in die Zukunft ab.
«Konzernverantwortungsinitiative» stellt moralische Ansprüche, die sie selbst nicht erfüllt
Dass Firmen verantwortlich sind für Handlungen, die sie bewusst unternehmen, ist unbestritten. Doch wie steht es um Effekte, die sie nicht selbst verursacht haben? In diesem Punkt geht die Initiative zu weit. Die Wirtschaftskolumne in der NZZ am Sonntag.
Warum generöse Manager allein die Gesellschaft nicht weiterbringen
Big Tech sollte nicht durch grosse Spenden glänzen, sondern durch korrekte Steuerabgaben. So liessen sich wichtige Staatsausgaben in einem demokratischen Rahmen finanzieren. In der Bildung ist das angeblich uneigennützige Engagement der Konzerne besonders augenfällig. Die Wirtschaftskolumne in der NZZ am Sonntag.