Corona-Krise: neue Armut und neue Arbeitsformen

Neue Armut – Sozialhilfe steht vor enormen Herausforderungen. Wegen der Covid-19-Pandemie können zahlreiche Menschen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und wissen nicht, wie sie die nächste Mahlzeit auf den Tisch bringen sollen. Ohne Unterstützung von Hilfswerken wie etwa der Winterhilfe kämen sie nicht über die Runden. Was dies für neue Arbeitsformen bedeutet, darüber spricht «ECO» mit Katja Gentinetta.

Das Gebot der Stunde heisst: Neues entwickeln

In dieser Krise sind alle gefordert, auch die öffentliche Hand. Der Staat sollte jetzt Aufgaben und Prozesse auf ihre Notwendigkeit und ihre Kosten überprüfen. Neue Ansätze sind willkommen. Die Wirtschaftskolumne in der NZZ am Sonntag.

Corona-Notstand: Patient gerettet, Wirtschaft tot?

Österreich: über 562'000 Arbeitslose, Umsatzeinbussen in Milliardenhöhe, Hunderttausende haben Existenzängste: Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Massnahmen werden immer deutlicher. Den Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität erteilte die Regierung erneut eine deutliche Absage. Lässt sich der Kollaps des Gesundheitssystems tatsächlich nur mit einem umfassenden Shutdown verhindern? Sind die Corona-Daten wirklich valide genug, um die schlimmste Massenarbeitslosigkeit seit dem Zweiten Weltkrieg zu rechtfertigen? Und sind die Hilfen der Regierung ausreichend? Katja Gentinetta als Gast (zugeschaltet) beim Talk im Hangar-7.

Corona-Virus – Tödlicher Angriff auf das globale Wirtschaftssystem?

Das Coronavirus erfasst alle Regionen – weltweit. Erschüttert wird dabei nicht nur das persönliche Leben, sondern auch das ganze Wirtschaftssystem. Im Kulturplatz auf SRF reagiert Katja Gentinetta auf den renommierten Philosophen Slavoj Žižek, der meint, Covid-19 habe den international vernetzten Kapitalismus tödlich getroffen und einen Systemwechsel fordert.

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